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Voluntariat in der „Escuela Ambato“
Mai 2005
Drei Monate (Mai - Juli 2005) habe ich in Chillo Jijón gelebt und an der Armenschule „Ambato“ Englisch unterrichtet.
Nachdem ich von Andrea einen recht umfassenden Report über die bisherigen Lernergebnisse hinterlassen fand, konnte ich problemlos daran anknüpfen und dann beginnen mein eigenes Programm zusammenzustellen. Nachdem man dort der einzige Englischlehrer ist hat man alle erdenklichen Freiheiten. Die Kinder dort sind recht folgsam und vor allem wissbegierig und auch geduldig bei Problemen die man vielleicht (vor allem anfangs) selbst mit Spanisch hat. Wie in Andrea`s Artikel auch schon zu lesen ist, lebt man dort in einem kleinen sehr angenehmen Häuschen und hat 10 – 15 Minuten Gehweg zur Schule. Man unterrichtet von 7.30 – 12.30 Uhr. Nachmittags kommen die Spanischlehrer in das Haus um den Unterricht zu geben.
Im Umkreis befinden sich auch Familienangehörige von Vicente und einige kontaktfreudige Jugendliche. Ich war sehr schnell in einem Freundeskreis integriert und es haben sich Freundschaften entwickelt mit denen ich auch heute noch über E-Mail sehr engen Kontakt halte.
Ich habe in diesen drei Monaten eine wundervolle Zeit verbracht. Davor sprach ich kein Wort Spanisch. Die Intensität der Unterrichtsstunden, die Nötigung jeden Tag in der Schule auf Spanisch zu unterrichten und natürlich mitten in einem Dorf unter Ecuadorianern und mit Ecuadorianern zu leben bietet eine herrliche Gelegenheit diese Sprache anwendend zu lernen.
Veit Messerschmidt